25.022 Zuschauer in Sinsheim sehen zehn Tore beim DEL-Winter Game
Die Adler Mannheim konnten sich beim DEL-Winter Game mit 7:3 gegen die Schwenninger Wild Wings durchsetzen.
Das Ergebnis täuscht am Ende über den knappen und spannenden Spielverlauf hinweg. Die Wild Wings waren bis zum vorentscheidenden 3:5 sieben Minuten vor dem Ende näher am Ausgleich, als die Mannheimer an dem Ausbau der Führung. Matthias Plachta: "Die Scheibe hat gemacht was sie will, wir mussten das Eishockey einfach halten und haben die Scheibe einfach aufs Tor geschossen und die ging dann irgendwie rein." Die Partie begann besser für die Adler aus Mannheim, die bereits früh mit 1:0 in Führung gingen. Raedeke erzielte nach Vorarbeit von Ullmann und Reul die Führung für Mannheim. Im Anschluss folgte die beste Phase der Wild Wings, die das Spiel phasenweise dominieren konnten. Der Doppelpack von Acton (17./21.) kippte das Spiel zu Gunsten der Wild Wings. Simon Danner (Schwenninger Wild Wings): "Wir haben ein paar unglückliche Tore kassiert und haben insgesamt nicht Clever gespielt. Es war eine tolle Erfahrung aber leider mit sieben Gegentoren zuviel. Wir müssen nun das positive mitnehmen. Wir geben weiter nicht auf bei der Jagd auf Platz zehn." Im zweiten Drittel drehten dann die Mannheimer nach dem Rückstand auf, zuerst traf Plachta im Powerplay, dann legten binnen vier Minuten Adam und Kolarik nach zur zwischenzeitlichen 4:2 Führung. Sechs Minuten vor dem Ende des zweiten Drittels konnte Gysbers im Powerplay auf 3:4 verkürzen. Im Abschlussdrittel waren die Wild Wings bis sieben Minuten vor dem Ende drauf und dran, dass Spiel zu kippen. Allerdings scheiterten die Schwenninger im Schlussdrittel an Endras, der mit teilweise überragenden Saves seine Mannschaft im Spiel hielt. Kolarik war es dann, der mit einem kuriosen Treffer das 5:3 erzielte. Plachta besorgte dann nach überragender Vorarbeit von Raedeke auf 6:3 und entschied damit das Spiel. Einen kuriosen Treffer erzielte dann noch Kink, der alleine auf das leere Tor der Wild Wings zufuhr und beim einschieben seinen Schläger gebrochen hatte. Glücklicherweise schob er den Puck ins Tor und nur der abgebrochene Schläger rutschte am Tor vorbei.









