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"Franz Steer hat schon in den letzten Jahren den Kontakt zu mir gepflegt."

Starbulls Rosenheim Neuzugang Tyler Scofield im Interview

Lesedauer: 3 Minuten

Der Kader der Starbulls Rosenheim für die anstehende DEL2 Saison ist nahezu komplett. Mit Tyler Scofield haben die Oberbayern ihren dritten Kontingentspieler verpflichtet. Hockeyweb hat sich mit dem sympathischen und in Europa erfahrenen Kanadier über seinen Wechsel an den Inn unterhalten.

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Hockeyweb: Herr Scofield, willkommen in Rosenheim. Die Starbulls haben Sie vor zwei Wochen als dritten Importspieler für die Saison 2016/17 präsentiert. Was wissen Sie über die Starbulls-Familie und wie sind sie mit Rosenheim in Kontakt gekommen? Tyler Scofield: Franz Steer hatte in den letzten Jahren immer wieder Kontakt zu mir und mir Einiges über Rosenheim erzählt. Er hat gesagt, dass der Teamgeist und die Leidenschaft zentrale Komponente des Starbulls-Eishockeys sind. Sie haben in Europa bereits viel Erfahrung sammeln können und haben bereits in Österreiche und in Tschechien gespielt. Auch in Wolfsburg gab es ein kurzes Intermezzo. Was wissen Sie über das deutsche Eishockey und die DEL2? Ich habe eine kurze Zeit in Wolfsburg in der DEL gespielt und kann deshalb die Intensität und die Geschwindigkeit des Spiels in etwa einschätzen. In den letzten Jahren haben wir im Sommer ja auch immer Testspiele in Deutschland gehabt und einer meiner besten Freunde hat ein paar Jahre in der DEL2 gespielt, sodass ich mich, denke ich, sehr gezielt vorbereiten kann. Für die Fans, die Sie bisher noch nicht auf dem Eis gesehen haben.Wie würden Sie sich als Spieler beschreiben? Ich mag es Energie auf das Eis zu bringen. Ich bin ein guter und schneller Schlittschuhläufer, der dazu einen guten Schuss hat. Mit Gibson, Daxlberger, Vollmeyer, Edfelder und nicht zuletzt Ihnen haben die Starbulls - auf dem Papier - eine sehr schnelle Mannschaft für die neue Saison. Ist die Geschwindigkeit die zentrale Komponente mit denen die Rosenheimer künftig zum Erfolg kommen wollen? Das kann gut sein. Die Geschwindigkeit nimmt im Eishockey immer weiter zu. Ich kenne noch nicht alle meine Mitspieler, aber wenn wir wirklich alle so schnell sind, kann es für die anderen Mannschaften auf jeden Fall schwierig werden. Sie hatten im letzten Jahr verletzungsbedingt einige Probleme. Wie geht es Ihnen aktuell? Ich hatte eine Verletzung im letzten Jahr, die mich etwas raus gebracht hat. Mittlerweile spüre ich aber nichts mehr und denke, dass ich bis zum Saisonstart auf die 100 Prozent komme. Ich fühle mich sehr gut. In Klagenfurt hatten Sie wahrscheinlich die erfolgreichste Zeit Ihrer Karriere. Maßgeblichen Anteil hatte daran wohl auch Tyler Spurgeon, mit dem Sie das gefährlichste Duo in der EBEL bildeten und der immer noch sehr mit Ihnen befreundet ist. Am 19.08. treffen Sie in Innsbruck in einem Vorbereitungsspiel auf ihn, ist schon Vorfreude da? Klagenfurt war eine super schöne Zeit für mich und auch für den KAC. Wir wurden ja immerhin Meister in der EBEL. Tyler Spurgeon ist nach wie vor einer meiner besten Freunde. Wir telefonieren ein paar Mal die Woche. Wir haben noch niemals gegeneinander gespielt, sodass es sich irgendwie komisch anfühlt auf ihn zu treffen. Aber ich freue mich sehr darauf. Vielleicht können wir ja mal wieder Seite an Seite für ein Team spielen. Das wäre großartig. Wie sieht Ihr aktueller Sommerfahrplan aus? Welche Erwartungen haben Sie an Rosenheim? Über den Sommer bin ich sehr beschäftigt. Wir leben derzeit in St. Paul / Minnesota. Mein Tag beginnt mit intensivem Training am Morgen, nachmittags kümmere ich mich um meine Familie und meine Kleinen. Meine Erwartungen an Rosenheim sind nicht besonders groß. Ich habe gehört, dass es eine schöne Stadt sein soll und gut, um mit der Familie dort zu sein. Wir sind gespannt.

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