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Doppelschlag zu Beginn des zweiten Drittels ebnet den Weg

Zweiter Heimsieg in Folge: Iserlohn Roosters schlagen die Grizzlys Wolfsburg

Lesedauer: 2 Minuten
Die Iserlohn Roosters setzten sich gegen die Grizzlys Wolfsburg durch. (Foto: dpa/picture alliance/Eibner-Pressefoto)

​Die Iserlohn Roosters haben ihr Heimspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 5:2 (1:0, 2:0, 2:2) gewonnen. Nach dem Derbysieg gegen Düsseldorf am Sonntag fahren die Sauerländer ihrem zweiten Heimsieg in Folge ein. Neben den fünf Treffern begeisterten die Iserlohner ihre Fans mit drei Faustkämpfen.

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Zum Ende eines eher chancenarmen ersten Drittels nutzte Luke Adam die erste Überzahl der Gastgeber zum 1:0. Die Roosters erhöhten mit einem Doppelschlag zu Beginn des zweiten Drittels auf 3:0. Die Gäste taten sich schwer wirklich gefährliche Torchancen herauszuspielen. Für ein weiteres Highlight des zweiten Drittels sorgten Christopher Desousa und Travis Ewanyk, die nach einem Faustkampf beide für fünf Minuten auf der Strafbank Platz nehmen durften.

Im letzten Drittel wurde es nochmal spannend. Die Gäste verkürzten auf 2:3 und es waren noch gut zehn Minuten zu spielen. Gäste-Coach Mike Stewart riskierte drei Minuten vor Schluss alles und nahm seinen Goalie Chet Pickard vom Eis. Zunächst Travis Ewanyk und anschließend Eric Cornel sorgten mit zwei Empty-Net-Goals für den Endstand.

„Die Strafe zu Beginn des zweiten Drittels hat das Momentum in Richtung Iserlohn kippen lassen“, sah Mike Stewart den Knackpunkt der Partie. Roosters-Coach Brad Tapper freute sich über den Sieg, ärgerte sich jedoch, dass seine Mannschaft im letzten Drittel das Spiel fast noch aus der Hand gab: „Wir müssen das einfach diszipliniert zu Ende spielen“, meinte der Trainer nach der Partie.

Die Roosters springen durch den Sieg vorerst auf Platz fünf, Wolfsburg ist Vierter. Die Sauerländer gastieren am Sonntag in Augsburg, Wolfsburg empfängt Ingolstadt.

Tore: 1:0 (14:30) Casey Bailey (PP1 Ryan O‘Connor, Luke Adam), 2:0 (20:57) Joseph Whitney (PP1 Luke Adam, Eric Cornel), 3:0 (21:15) Nick Schilkey (Kris Foucault, Hubert Labrie), 3:1 (45:54) Trevor Mingoia (PP1 Christopher Desousa , Spencer Machachek), 3:2 (49:32) Christopher Desousa, 4:2 (58:16) Travis Ewanyk (EN Torsten Ankert, Joseph Whitney), 5:2 (58:38) Eric Cornel (EN Sven Ziegler, Brent Raedeke). Strafminuten: Iserlohn 17, Wolfsburg 15.

DEL
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