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DEL2 kompakt

Dresden, Landshut, Kassel und Weiden gewinnen Derbys

Lesedauer: 3 Minuten
Tristan Keck erzielte den ersten Treffer des Abends für die Kassel Huskies. (Foto: dpa/picture alliance/osnapix)

Gleich vier Derbys standen heute auf dem Spielplan der DEL2. So empfingen die Dresdner Eislöwen die Eispiraten Crimmitschau und der ESV Kaufbeuren den Lokalrivalen EV Landshut.

Dresdner Eislöwen - Eispiraten Crimmitschau5:2 (3:1, 1:0, 1:1)

Im Sachsenderby machten die Gastgeber zunächst das Spiel und führten nach der ersten Pause mit 3:1. Mitch Wahl konnte die Führung im Mittelabschnitt auf 4:1 ausbauen. Im letzten Drittel gelang Crimmitschau zunächst der Anschlusstreffer zum 4:2, doch Johan Porsberger erhöhte kurz darauf zum 5:2 Endstand für die Eislöwen. 

ESV Kaufbeuren - EV Landshut2:5 (0:2, 0:2, 2:1)

Im zweiten Derby hatten lagen die Gäste aus Landshut nach dem ersten Abschnitt mit zwei Toren in Führung. Doch damit nicht genug, im zweiten Abschnitt trafen noch David Zucker und Tor Immo, so dass Kaufbeuren mit 0:4 hinten lag. Im Schlussdrittel kam der ESVK noch durch Tore von Jere Laaksonen und Colby McAuley auf 2:4 heran, doch Jakob Mayenschein machte eine Minute vor Spielende mit dem 2:5 den Sieg für Landshut perfekt.

Blue Devils Weiden - Eisbären Regensburg 2:1 (1:0, 0:0, 1:1)

Zum dritten Derby traten die Eisbären Regensburg im gut 80 Kilometer entfernten Weiden gegen die Blue Devils an. Hier traf Niklas Langer für die Gastgeber in der letzten Spielminute des ersten Drittels zum 1:0. Im Schlussdrittel erhöhte Neal Samanski auf 2:0. Zwei Minuten vor Spielende gelang Olle Liss noch der Anschlusstreffer für Regensburg, doch am Ende blieben die drei Punkte verdient in der Oberpfalz.

EC Kassel Huskies - EC Bad Nauheim3:0 (0:0, 3:0, 0:0)

In Kassel kam es zum vierten Derby, hier kam der Tabellenletzte Bad Nauheim zu den Huskies als Tabellenführer. Das erste Drittel verlief torlos, im zweiten Abschnitt gab es dann Tore fast im Minutentakt. Tristan Keck eröffneten der 27.Minute mit dem 1:0, danach erhöhten Dominic Turgeon und Jake Weidner auf 3:0. Dabei blieb es bis zum Schluss, somit ändert sich auch an den Positionierungen beider Teams in der Tabelle nichts.

Lausitzer Füchse - Selber Wölfe3:2 n.P. (1:0, 1:2, 0:0, 0:0, 1:0)

In Weißwasser gab es ein heiß umkämpftes Spiel gegen Selb. Mit einer fast artistischen Rolle vorwärts brachte Clarke Breitkreuz im ersten Drittel in Führung. Im zweiten Abschnitt agierten beide Teams aggressiv, Selb glich zunächst nach einem Konter aus. Auch die Füchse nutzten kurz darauf einen Konter zur erneuten Führung, doch einen Abwehrfehler der Füchse bestrafte Frank Hördler mit dem verdienten Ausgleich. Der letzte Abschnitt blieb torlos, ebenso die Verlängerung. Im Penaltyschießen sicherte dann Roope Mäkitalo den Zusatzpunkt zum 3:2 für Weißwasser.

EHC Freiburg - Krefeld Pinguine2:3 n.V. (1:1, 1:0, 0:1, 0:1)

In Freiburg empfing der EHC die Krefeld Pinguine, das Spiel endete nach Verlängerung mit einer 2:3 Niederlage der Gastgeber.

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