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Sachsen klettern auf Platz neun

Dresdner Eislöwen zähmen die Tigers auf heimischem Eis

Lesedauer: 2 Minuten
Elvijs Biezais (links) erzielte das zwischenzeitliche 1:0. (Foto: dpa/picture alliance/Eibner-Pressefoto)

Die Dresdner Eislöwen bleiben im Rennen um die Playoff-Plätze mit dabei. Am Dienstagabend setzten sich die Sachsen auf heimischen Eis verdient mit 4:1 gegen die Bayreuth Tigers durch und kletterten in der Tabelle auf den neunten Platz.

Zuvor kamen die Sachsen gegen die Bayreuther nur schwer in die Begegnung. Doch mit fortlaufender Spielzeit gaben die Dresdner den Ton an und erzielten kurz vor der ersten Pause das 1:0. Nach Vorlage von René Kramer stand Elvis Biezais genau richtig. Der Treffer zum 1:0 war die Pointe in einem durchwachsenen ersten Abschnitt. Dem pflichtete auch Eislöwen-Spieler Tom Knobloch bei: „Wir sind schwer ins Spiel gekommen, umso wichtiger war der Treffer.“

Der Mittelabschnitt blieb in der Folge torlos, wobei Dresden durchaus Chancen auf den Ausbau der Führung hatte. Allein Roope Ranta hatte dreimal das 2:0 auf der Kelle. Auch Bayreuth brachte Scheiben auf das Dresdner Gehäuse, doch wirklich brenzlig wurde es für Riku Helenius nicht.

Das dritte Drittel begann gleich mit einer Strafzeit gegen Bayreuths Ivan Kolozvary. Die Eislöwen ließen sich diese Chance nicht entgehen: Toni Ritter markierte nach Vorlage von Nick Huard und Jordan Knackstedt das 2:0. Die Gäste aus Bayreuth waren damit längst nicht geschlagen und hatten Glück, als Knackstedt einen Schuss von Markus Lillich unglücklich ins eigene Tor abfälschte.

Das Aufbäumen der Gäste erstickten die Hausherren im Keim. Nur knappe drei Minuten später beruhigte Dennis Swinnen mit seinem Treffer zum 3:1 die Nerven der Dresdner, die auch im Anschluss nichts mehr anbrennen ließen. Vladislav Filin markierte mit einem Treffer ins verwaiste Tigers-Gehäuse den 4:1-Endstand.

Mit diesem Sieg klettern die Eislöwen auf den neunten Platz, Bayreuth rutschte auf den elften Platz ab. Für beide Mannschaften geht es am Donnerstag weiter. Die Dresdner Eislöwen haben gegen Ravensburg erneut Heimrecht, während Bayreuth den Tabellenführer aus Kassel erwartet. 

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