Eisbären Regensburg holen gegen favorisierte Krefelder einen Punkt
Die Eisbären Regensburg bekamen es am Sonntag mit den favorisierten Krefeld Pinguinen zu tun. Am Ende musste sich die Hausherren vor über 4300 Zuschauern in der Donau Arena mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben.
Im Gegensatz zum schwachen Auftritt am Freitag in Weißwasser, war die Leistung der Eisbären gegen die Krefelder zunächst durchaus ansprechend. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und immer wieder standen die beiden Goalies im Fokus. Trotz zahlreicher Chancen konnten Felix Bick auf Seiten der Krefelder und Jonas Neffin bei den Regensburgern im ersten Drittel ihren Kasten sauber halten. Die beste Chance zr Führung hatte EVR-Stürmer Marvin Schmid, als er einen Schuss abfälschte und nur den Pfosten traf.
Im zweiten Abschnitt erspielten sich die Gäste dann ein deutliches Chancenplus, doch Jonas Neffin sollte über sich hinaus wachsen und machte selbst beste Einschussgelegenheiten der Krefelder zunichte. In der 38. Minute war dann aber auch er geschlagen, als Mike Fischer einen Fehlpass der Regensburger Defensive eiskalt ausnutzte und zum 1:0 für die Pinguine traf.
Im dritten Drittel überschlugen sich die Ereignisse und immer wieder stand das Unparteiischengespann im Mittelpunkt. Die Eisbären waren mit vielen Entscheidungen nicht einverstanden und auch das Publikum machte seinem Ärger lautstark Luft. In der 53. Minute war es schließlich Jonathan Matsumoto, der eine von vielen Überzahlmöglichkeiten der Pinguine zum 2:0 nutzte. Die kämpferisch starken Eisbären gaben aber nicht auf und sollte sich tatsächlich noch einen Punkt sichern. Zunächst war es Jakob Weber, der auf 1:2 verkürzte (56.) und Pierre Preto stellte schließlich auf 2:2 (58.). In der Verlängerung agierten die Eisbären dann aber nicht clever genug. Zunächst konnte Jonas Neffin bei einem Alleingang der Krefelder noch retten, doch kurz darauf war auch er geschlagen, als Lucas Lessio der Siegtreffer zum 3:2 gelang (63.).
