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Niederbayerische Erfolgsserie hält an

EV Landshut gewinnt knapp gegen den EHC Freiburg

Lesedauer: 2 Minuten
Fankurve Verabschiedung Mannschaft
Neun Siege aus den letzten elf Spielen - der Aufwärtstrend des EV Landshut geht weiter. (Foto: Christian Fölsner)

Der EV Landshut bestätigte die zuletzt starke Form und holte sich drei wichtige Punkte im Kampf um die letzten Playoff-Plätze in der DEL2. Der EHC Freiburg musste sich am Ende knapp geschlagen geben. 2:1 lautete das Endergebnis in der Landshuter Fanatec-Arena.

Auf eine ausgeglichene und spannende Partie durften sich die Fans in Landshut freuen. Neben dem Spiel gab es auch Grund zur Freude für die Zuschauer, die nun auch wieder auf den Stehplätzen des Landshuter Stadions einfinden durften. Die Gäste aus Freiburg, welche punktgleich nur aufgrund des besseren Quotienten vor den Landshutern in der Tabelle standen, mussten neben Scott Allen auch auf ihren Trainer verzichten. Dieser bekam nach der Auseinandersetzung im letzten Spiel eine Sperre aufgebrummt.

Das Spiel startete sehr umkämpft und ohne großartige Unterbrechungen. Beide Torhüter bekamen zwar Schüsse auf ihr Gehäuse behielten aber die Ruhe und konnten alles abwehren. Zwischenzeitlich mussten beide Mannschaften mit vier Mann auskommen, nachdem sich Luca Trinkberger und Yannick Valenti in die Quere kamen und in die Kühlbox geschickt wurden. Aber auch mit mehr Platz auf dem Eis brachten beide Mannschaften nichts Zählbares auf die Anzeigetafel. Somit endete das erste Drittel torlos.

Im Mittelabschnitt kamen beide Teams wieder mit enorm viel Power und Kampfgeist zurück aufs Eis. Nach einer weiteren Strafe gegen den EVL nutzten die Gäste aus dem Breisgau die Überzahlsituation aus und gingen durch den Treffer von Alexander Brückmann in Führung. Die Hausherren ließen sich aber keineswegs aus der Ruhe bringen. Einen Schuss von Brandon Alderson konnte Patrik Cerveny nicht festmachen und musste nach dem Abschluss von Thomas Holzmann ebenfalls das erste Gegentor hinnehmen. Die dadurch wieder offene Partie blieb weiterhin schnell und durchaus unterhaltsam. Das zweite Drittel wurde dann noch mit einem enorm harten Check von Andreas Schwarz beendet, der Nikolas Linsenmaier sehr unglücklich in die Bande drückte. Linsenmaier musste daraufhin vom Eis begleitet werden und wurde zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Das letzte Drittel startete somit mit einer fünfminütigen Überzahl für die Freiburger. Landshut blieb aber enorm diszipliniert und spielte die Unterzahl clever und ohne Gegentor herunter. Die Hausherren waren dann nur wenig später ebenfalls im Powerplay erfolgreich. Sahir Gill staubte vor dem Tor ab und brachte die Niederbayern in Führung. Das anschließende Anrennen der Wölfe blieb unbelohnt, auch da sie sich das Leben selbst mit mehreren Strafzeiten gegen Ende der Partie schwer machten. Somit gelang dem EV Landshut ein wichtiger Heimsieg und klettert auf Platz acht in der Tabelle nach vorne. Freiburg hingegen rutscht auf Platz neun. Schon am Dienstag geht es für beide Mannschaften wieder aufs Eis. Der EHC Freiburg muss nach Kaufbeuren, während der EV Landshut erneut zu Hause die Heilbronner Falke empfängt.

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