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Die DEL2 am Sonntag

Krefeld gewinnt Spitzenspiel gegen Kassel, Crimmitschau beendet Siegesserie von Rosenheim

Lesedauer: 2 Minuten
Eishockey DEL2 - 24/25 - 17. Spieltag: Krefeld Pinguine vs Kassel Huskies am 03.11.2024 in der Yayla Arena in Krefeld Save von Kassels Torhüter Brandon Maxwell (Nr.31) gegen Krefelds Lucas Lessio (Nr.6) Foto: osnapix
Das Spitzenspiel der DEL2 zwischen den Krefeld Pinguinen und den Kassel Huskies war eine enge und spannende Angelegenheit. (Foto: picture alliance / osnapix | Duckwitz)

Krefeld gewinnt auch das zweite Spitzenspiel am Wochenende, Rosenheims Serie reißt und die Selber Wölfe verlieren das siebte Spiel in Folge.

Ein torarmes, aber sehr intensives und spannendes Spitzenspiel sahen die 7.319 Zuschauer in der Yayla-Arena in Krefeld zwischen den Pinguinen und den Kassel Huskies. Beim 2:1 n.V. (0:0, 1:0, 0:1, 1:0) ragten vor allem beide Torhüter heraus. Felix Bick im Dress der Pinguine brillierte mit 27 Saves, Brandon Maxwell gar mit 38. Der 38-jährige Routinier Jonathan Matsumoto, der im fünften Spiel in Folge scorte, erzielte in der Verlängerung nach 59 Sekunden den entscheidenden Treffer. Auch die Krefelder gewannen mit diesem Topspiel das fünfte Mal in Folge, liegen aber aufgrund der Punkteteilung einen Punkt hinter dem Spitzenreiter und heutigen Gegner.

Beim Duell der Lausitzer Füchse gegen den EHC Freiburg gab es deutlich mehr Tore zu sehen. Insgesamt gab es 11 Treffer zu bestaunen beim 7:4 (3:1, 2:1, 2:2) Sieg der Ostsachsen. Matchwinner auf Seiten der Füchse waren die beiden Angreifer Clarke Breitkreuz mit je zwei Treffern und Vorlagen und Lane Scheidl mit einem Treffer und zwei Vorlagen. Auch wenn die Gäste aus dem Breisgau viermal trafen, gab es bis auf einige Minuten im ersten Drittel beim Stand von 1:1, wenig Hoffnung Punkte aus der Oberlausitz zu entführen. Die Chancenverwertung – sonst großes Manko der Lausitzer – war heute hervorragend.

Die Selber Wölfe verlieren auch das siebte Spiel in Folge und schauen nach dem guten Saisonstart bereits mit vier Punkten Rückstand auf Rang 10, den die Eisbären Regensberg innehaben. Beim heutigen 0:3 (0:0, 0:2, 0:1) gegen den ESV Kaufbeuren verzweifelte man am starken Jokers-Goalie Daniel Fießinger, der alle 42 Torschüsse der Wölfe abwehren konnte. Für die Treffer der Allgäuer sorgten Premysl Svoboda, Samir Kharboutli und Fabian Koziol, der nur knapp am sogenannten Gordie Howe-Hattrick vorbeischrammte, nachdem er im Fight mit dem Selber Moritz Raab die Fäuste fliegen ließ. Diese spezielle Würdigung gibt es inoffiziell und vor allem in Nordamerika, für einen Spieler, der in einem Spiel einen Treffer sowie Assist erzielt und eine Strafe für einen Fight erhält.

Die Partien in der Übersicht:

Krefeld Pinguine – Kassel Huskies 2:1 n.V. (0:0, 1:0, 0:1, 1:0)

Selber Wölfe – ESV Kaufbeuren 0:3 (0:0, 0:2, 0:1)

Eispiraten Crimmitschau – Starbulls Rosenheim 3:1 (3:1, 0:0, 0:0)

Lausitzer Füchse – EHC Freiburg 7:4 (3:1, 2:1, 2:2)

Blue Devils Weiden – Dresdner Eislöwen 1:2 n.P. (1:0, 0:0, 0:1, 0:0, 0:1)

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