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Die DEL2 am Freitag

Landshut gewinnt das Traditionsderby deutlich, Kassel neuer Tabellenführer

Lesedauer: 2 Minuten
Eishockey DEL2 - 49. Spieltag: Krefeld Pinguine vs EV Landshut am 23.02.2024 in der Yayla Arena in Krefeld Save von Landshuts Torhüter Jonas Langmann (Nr.34) Foto: osnapix
Torhüter Jonas Langmann hielt beim 7:0-Erfolg des EV Landshut gegen Kaufbeuren seine Kasten sauber. (Foto: picture alliance / osnapix | Duckwitz)

Die Kassel Huskies sind neuer Tabellenführer der DEL2, punktgleich mit den Dresdner Eislöwen, die im Sachsen-Derby gegen Crimmitschau gewannen. Aufsteiger Blue Devils Weiden überraschte hingegen mit einem Sieg bei Meister Regensburg.

Der EV Landshut gewinnt das Derby gegen den ESV Kaufbeuren mit 7:0 (1:0, 3:0, 3:0) und setzt sich damit nach zuletzt vier Siegen aus den letzten 5 Begegnungen in der Tabellenspitze fest. Vor 4.356 Zuschauern in der Fanatec Arena, traf der Finne Jesse Koskenkorva doppelt, Jack Doremus bereitete drei Treffer vor. Jonas Langmann im Tor des EV Landshut konnte seinen Kasten sauber halten und somit seinen ersten Shutout der Saison feiern.

Das zweite Derby des Spieltags stieg in der Oberpfalz. Der Zweitligameister der vergangenen Saison, die Eisbären Regensburg, empfing die Blue Devils Weiden als Tabellenführer, was für eine klare Rollenverteilung zu sorgen schien. Das dies aber im Eishockeysport nicht immer etwas zu sagen hat, vor allem nicht in Derbys in dieser ausgeglichenen Liga, sollte sich im dritten Drittel zeigen, als die Weidener das Spiel drehten und am Ende mit 2:3 (2:1, 0:0, 0:2) als Sieger vom Eis gingen.

Die Spitzenposition im Tableau ergatterten sich indes die Kassel Huskies beim – natürlich – Derby in Bad Nauheim. Hunter Garlent und Tristan Keck tauschten dabei ihre bisherigen Rollen, indem Keck, Toptorschütze der Liga mit 6 Treffern, zweimal für Garlent auflegte, der seine ersten beiden Saisontreffer beisteuerte (bisher 10 Vorlagen). Ryan Olsen konnte sich ebenfalls drei Scorerpunkte gutschreiben, was erneut belegt, dass die Reihe Keck-Garlent-Olsen die torgefährlichste der Liga ist. Das 2:4 (0:1, 1:3, 1:0) sahen 4.203 Zuschauer im Colonel-Knight-Stadion zu Bad Nauheim.

Apropos Derby: das zweite Sachsenderby innerhalb einer halben Woche, verloren die Eispiraten aus Crimmitschau erneut vor heimischer Kulisse. Nach dem 1:5 vom Mittwoch gegen die Lausitzer Füchse, folgte heuer eine weitere Niederlage, dieses Mal gegen die Dresdner Eislöwen, die ihrerseits nach dem dritten Sieg in Folge auf Rang zwei der Tabelle zu finden sind, punktgleich mit dem Spitzenreiter aus Kassel. Beim 1:4 (1:2, 0:1, 0:1) war Routinier Travis Turnbull nach zuletzt drei Spielen Pause für die Landeshauptstädter wieder auf dem Eis und erzielte den letzten Treffer.

Die Partien in der Übersicht:

EC Bad Nauheim – Kassel Huskies 2:4 (0:1, 1:3, 1:0)

Eispiraten Crimmitschau – Dresdner Eislöwen 1:4 (1:2, 0:1, 0:1)

EV Landshut – ESV Kaufbeuren 7:0 (1:0, 3:0, 3:0)

Krefeld Pinguine – EHC Freiburg 4:3 n.P. (1:1, 1:1, 1:1, 0:0, 1:0)

Selber Wölfe – Lausitzer Füchse 2:1 n.V. (0:1, 1:0, 0:0, 1:0)

Eisbären Regensburg – Blue Devils Weiden 2:3 (2:1, 0:0, 0:2)

Ravensburg Towerstars – Starbulls Rosenheim 5:1 (3:0, 1:1, 1:0)

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