Lausitzer Füchse melden sich mit Sieg gegen Krefeld zurück
Während die Dresdner Eislöwen den ersten Tabellenplatz in der DEL2 festigten, strauchelten die Krefeld Pinguine in Weißwasser.
Lausitzer Füchse – Krefeld Pinguine 5:2 (2:0, 1:1, 2:1)
Für Weißwasser war es eine schwere Aufgabe, nach zuletzt drei Niederlagen in Folge kam der Tabellenzweite aus Krefeld in den Fuchsbau. Doch das erste Tor fiel genau zur Mitte des ersten Drittels für die Gastgeber, als sie ein Bully vor dem Gästetor gewannen und Matej Leden den Puck hinter Felix Bick ins Netz brachte. Die Pinguine waren danach deutlich dominanter, doch kurz vor der Pausensirene machte Weißwasser das 2:0, als Roope Mäkitalo einen perfekt platzierten Pass von Lane Scheidl verwerten konnte. Im zweiten Abschnitt waren erst 90 Sekunden gespielt, als Lewis Zerter-Gossage den Puck von rechts kommend ins Tor schoss. Zur Drittelmitte waren die Füchse dann zwei Minuten in doppelter Unterzahl, doch Anthony Morrone im Füchse-Tor hielt sein Tor mit einigen starken Paraden sauber. Im letzten Abschnitt waren gut zwei Minuten gespielt, da nutzte Mike Fischer einen Fehler in der Füchse-Abwehr zu einem Treffer, somit stand es nur noch 3:2. Die Pinguine machten danach weiter mächtig Druck, mussten gut sechs Minuten vor dem Ende aber einen weiteren Treffer hinnehmen, als Charlie Jahnke einen Fehler von Bick zum 4:2 nutzte. Kurz vor dem Ende erhöhte Clarke Breitkreuz mit einem Schuss ins leere Tor sogar noch auf 5:2. Weißwasser siegt mit starker Teamleistung, einem hervorragendem Anthony Morrone im Tor und effektiver Chancenverwertung.
Dresdner Eislöwen - Eisbären Regensburg 4:1 (1:0, 1:0, 2:1)
Die Dresdner Eislöwen sind derzeit die Punktemaschine der Liga, zehn Siege aus den letzten zwölf Spielen, dazu zwei Niederlagen erst nach Verlängerung. Heute kamen die Eisbären Regensburg in den Löwenkäfig, sie hatten zuletzt drei Siege aus vier Spielen geholt. Nach reichlich drei Minuten brachte Oliver Granz die Gastgeber in Führung, Dane Fox erhöhte zur Mitte des zweiten Drittels auf 2:0. Im letzten Drittel waren keine fünf Minuten gespielt, da hatte Dresden auf 4:0 erhöht. Der Anschlusstreffer für Regensburg von Corey Trevino kam zwei Minuten vor Spielende zu spät, um hier noch etwas zu holen.
EHC Freiburg – Eispiraten Crimmitschau 6:5 (1:2, 4:0, 1:3)
Die Freiburger hatten sich zuletzt auf Rang fünf vorgearbeitet, die Eispiraten konnten nach zwei Siegen zu Weihnachten zumindest die Rote Laterne an Selb abgeben. Auch diesmal zeigten sie sich in guter Verfassung und führten nach 15 Minuten durch Tore von Tobias Lindberg und Ladislav Zikmund mit zwei Toren. Sebastian Streu erzielte aber kurz darauf den Anschlusstreffer zum 1:2. Im zweiten Drittel kam es dann richtig dick für die Eispiraten. Innerhalb von acht Minuten drehten die Wölfe das Spiel komplett durch vier Tore, zwei davon erneut durch Sebastian Streu, die beiden anderen von Nikolaus Linsenmaier und Marvin Neher. Doch Crimmitschau gab nicht auf und kam im letzten Drittel noch auf 6:5 heran. Doch es reichte nicht mehr, die drei Punkten blieben in Freiburg.
Kassel Huskies – EV Landshut 3:6 (2:3, 1:3, 0:0)
Ein spannendes Spiel mit einem wahren Tore-Festival lieferten sich Kassel und Landshut. Julian Kornelli brachte die Gäste nach fünf Minuten in Führung, doch Kassel glich aus. Nach zwölf Minuten das gleiche Spiel: Landshut ging in Führung, Kassel machte den Ausgleich. Kurz vor der Pause lag der EVL erneut vorn. Im zweiten Abschnitt machte zunächst Dominic Turgeon den Anschlusstreffer für Kassel, doch es folgte ein Dreierpack der Gäste. Zweimal Nick Hutchinson und einmal Yannick Wenzel trafen für Landshut, somit lag Kassel nun 3:6 hinten. Dabei blieb es bis zum Ende.
Die weiteren Spiele:
ESV Kaufbeuren – Ravensburg Towerstars 3:6 (2:1, 1:2, 0:3)
Starbulls Rosenheim – EC Bad Nauheim 5:2 (2:0, 2:2, 1:0)
Blue Devils Weiden – Selber Wölfe 5:4 (3:1, 0:3, 1:0, 0:0, 1:0) n.P.









