Füchse Duisburg verstärken sich mit Samuel Eriksson
Für den Schlussspurt der Hauptrunde in der Oberliga Nord sichern sich die Füchse Duisburg die Dienste des Schweden Samuel Eriksson vom Herner EV. Der 25-jährige Linksschütze konnte in 32 Saisonspielen 28 Scorerpunkte erzielen und kann als Center oder Flügelstürmer eingesetzt werden.
Bevor Eriksson sich dem Ruhrnachbarn vom Gysenberg anschloss, spielte er drei Jahre lang in der Hockeyettan, der dritten schwedischen Liga. „Auf die regulären Spielzeiten bezogen erreichte Samuel den auf die Zehntel exakt gleichen Punkte-pro-Spiel-Wert von 0,9 wie unser aktueller Topscorer Linus Wernerson Libäck in seiner damaligen Zeit in dieser Liga“, rechnen die Füchse vor. Nach seiner Jugendzeit hatte Samuel Eriksson bereits erste Erfahrung im Ausland gesammelt: er spielte für die RB Hockey Juniors in Salzburg in der Alps Hockey League.
„Samuel bringt uns mehr Qualität in der Center-Position”, sagt der Sportliche Leiter Thomas Ziolkowski. „Er hat gezeigt, dass er in der Oberliga scoren kann, und wir erwarten, dass er da weitermacht, wo er aufgehört hat.“ Damit stehen beim EVD nun vier Importspieler unter Vertrag. Da Miro-Pekka Saarelainen mit zwei Toren und 16 Spielen bislang nicht überzeugen konnte, wird der Finne voraussichtlich auf der Tribüne Platz nehmen, sobald Pontus Wernerson Libäck wieder fit ist.
In Herne war Samuel Eriksson zuletzt teaminterner Topscorer. „Wir sind sehr optimistisch, dass wir kurzfristig einen Ersatz präsentieren können. Wir werden diese Saison sicher nicht mit zwei Kontingentspielern zu Ende spielen“, sagt Björn Muthmann, der für den sportlichen Teil in der aktuellen Geschäftsleitung des Herner EV zuständig ist.
